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23.12.2014      -          Abschied tut weh und die Trauer läßt dir die Tränen in die Augen steigen.

Das folgende Gedicht habe ich geschrieben, kurz nachdem meine Mutter gestorben war. Ich habe es dann später noch einmal abgeändert, als ich tröstende Worte für jemanden brauchte.

Vielleicht vermögen diese Zeilen ja, den einen und anderen ebenfalls zu trösten

 

Vergänglichkeit und Abschied

 

Ich schenk dir einen Abschiedskuss,

weil nun mein Herz sich trennen muss.

Ein Lebensweg zu Ende geht,

ein Traum, der trotzdem nie verweht.

 

Des Lebens Hauch war immer da,

dem Herzen bleibst du deshalb nah.

Du hast gelacht und auch geweint,

du fandest manchen echten Freund.

 

Musik des Lebens laut erklang,

in dir da tönte ein Gesang.

Gefühle, aus dem Herz genommen,

sind hier und da auch angekommen.

 

So vieles macht den Alltag bang,

ein jeder kämpft sein Leben lang.

Ein jeder muss sein Schicksal finden,

im Leben die Gefühle binden.

 

Dein Schicksal ward für dich gemacht,

drum nimm dich vor der Zeit in Acht.

Du nahmst die Stunden an zum Leben,

versuchtest, ihnen Glanz zu geben.

 

Ein Leben scheint oft lang und offen,

ein jeder will auf Zukunft hoffen.

Dein Lebenslied in Dur und Moll,

du hast bestimmt, was werden soll.

 

Wenn Stein auf Stein hier Kreise ziehen,

dann werden auch Gefühle glühen.

Wenn Herzen schlagen voller Macht,

dann wird die Liebe angefacht.

 

Du bautest aus den Steinen hier,

die Stufen für die Ziele dir.

Du nahmst die Kraft, die dir gegeben,

nun wirst in Ewigkeit du leben.

 

Ein Licht, es bleibt im Herzen immer,

ein bittersüßer Hoffnungsschimmer.

Erinnerung, nichts geht verloren,

ein Herz, in Liebe auserkoren.

 

Ein Platz, so leer und so viel Kummer,

zerrissen unser Herz im Schlummer.

Doch strahlend Glanz des Glaubens scheint,

am Ende sind wir dann vereint.

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